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Member Spotlight mit Dr. Frank Braun

Aktualisiert: 24. Feb. 2023


Frank ist Postdoktorand in der Abteilung für Neuropathologie in Regensburg. Seine wissenschaftliche Karriere konzentriert sich auf die Analyse krebsbedingter Signalwege und die Entwicklung von Krebsmodellen als Werkzeuge für die präklinische Forschung.



 

Warum hast Du Dich entschieden, Wissenschaftler zu werden?

Frank: Mich hat das Idealbild des Wissenschaftlers, des nach Wahrheit Suchenden, immer gereizt. Dass es dann in Richtung Biologie ging, ergab sich erst später.


Was reizt Dich am meisten an der Wissenschaft oder in Deinem Fachgebiet?

Frank: Als Wissenschaftler kann man im Prinzip überall auf der Welt arbeiten, das ist ein sehr interessanter Aspekt dieses Berufes. Es ist schön, Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen zu treffen und jedes Projekt bringt neue Herausforderungen. Es wird also nie langweilig als Wissenschaftler.


Woran forschst Du oder arbeitest Du gerade?

Frank: Meine aktuelle Forschung beschäftigt sich mit der Diversität von Hirntumoren und wie man diese am besten mit Zellkulturmodellen abbilden kann.



Was möchtest Du mit Deiner Forschung erreichen?

Frank: Wie bei den meisten klinischen Forschungsprojekten steht der Patient im Zentrum. Mein Ziel ist es, mit den generierten Zellkulturmodelle einen Beitrag zur Entwicklung neuer Therapiekonzepte zu leisten.


Welche Werkzeuge / Methoden würdest Du ändern, um die Wissenschaft auf Deinem Gebiet zu verbessern?

Frank: Die Anwendung der Bioinformatik, die notwendig ist für das Verstehen und die Auswertung von z.B. Sequenzierdaten muss noch deutlich an Anwenderfreundlichkeit gewinnen. Da es vor allem immer günstiger wird Proben zu sequenzieren, wächst auch der Personenkreis, der mit der Auswertung konfrontiert ist. Einheitliche Standards, nicht nur in der Sequenzierung sondern auch in der Auswertung, sind von großer Bedeutung. Hier ist vor allem der Aspekt der Vergleichbarkeit der Daten zu bedenken.


Was kommt als nächstes?

Frank: Für mein aktuelles Forschungsprojekt ist die Einarbeitung in aktuelle bioinformatische Methoden die nächste Herausforderung.




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